Schädlinge

Feldmaus (Microtus arvalis)

Die Feldmaus tritt in verschiedenen Anbaugebieten an vielen Kulturpflanzen, z.B. Acker-, Obst- und Gartenbau, sowie auf Grünland und im Wald auf.

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Wanderratten (Rattus norvegicus)

Wanderratten vermehren sich während des ganzen Jahres. Im Winter sind weniger Jungtiere zu beobachten als von Frühjahr bis Herbst. Unter günstigen Bedingungen werden in einem Nest Würfe aus zwei Generationen aufgezogen. Die Wurfhäufigkeit beträgt bis 6 Würfe pro Jahr, mit durchschnittlich 6-7, sogar bis 15 Jungen. Die Jungen werden blind und unbehaart geboren; der Haarwuchs beginnt nach 7 Tagen, und die Augen öffnen sich nach 12 bis 14 Tagen. Nach 2 bis 3 Monaten werden die Tiere geschlechtsreif.

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Die Hausratte (Rattus rattus)

Die seltene Haus- oder auch Dachratte genannt, unterscheidet sich von der Wanderratte, durch den kleineren und schlankeren Körperbau, ihre Ohren sind größer, die stark variierende Färbung ist meist dunkler und die Schwanzlänge überragt die Länge des Rumpfes.

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Die Hausmaus (Mus musculus)

Die ursprüngliche Heimat der Nacht- und Dämmerungsaktiven Hausmaus sind trockene Steppen und Halbwüsten Asiens.

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Steinmarder (Martes foina)

Steinmarder kommen auf unterschiedlichen Weise auf den Dachboden. Bei rauhen oder begrünten Fassaden klettern sie einfach an der Wand hoch. Ein Baum oder ein flacher, an das Haus anschließender Gebäudeteil, eine Garage oder ein Carport, kann den Aufstieg erleichtern. Als Einschlupfmöglichkeiten dienen Mauerlöcher, Belüftungsschlitze, defekte Dachfenster, lose Dachziegeln oder ähnliches. Ein Lochdurchmesser von 6-7 cm oder ein 5 cm breiter Spalt genügen um ins Gebäude einzudringen.

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Kugelkäfer (Gibbium psylloides)

Der spinnenartige rotbraune, glänzende Kugelkäfer ist 2-3 mm lang und nicht behaart. Das Weibchen legt 20-30 Eier. Nach 2-4 Wochen schlüpfen die Larven aus, die maximal 3,5 mm Länge erreichen.

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Messingkäfer (Niptus hololeucus)

Die Käfer sind ca. 2,5 - 5 mm lang, spinnenartig und mit dichter messingfarben glänzender Behaarung und flugunfähig. Ihre Fühler haben sind leicht mit Beinen zu verwechseln. Das kugelige Halsschild ist an der Basis ringförmig eingeschnürt.

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Brauner Splintholzkäfer (Lyctus brunneus)

Der Braune Splintholzkäfer wurde mit Tropenhölzern, u.a. Limba, Abachi eingeschleppt, zerstört aber auch einheimisches Laubholz (z.B. Eichensplint, Esche, Rüster). Die häufigsten Befallstellen sind Verkleidungen, Leisten, Parkettböden, Möbel, Türrahmen.

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Gewöhnlicher Nagekäfer (Anobium punctatum)

Die Anobien werden auch Holzwurm, Klopf-, Poch-, Nagerkäfer oder Totenuhr genannt. Die Tierchen sind 3-5 mm lang, braun und haben einen helmförmiges Halsschild.

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Hausbock (Hylotropus bajulus)

Der Hausbockkäfer ist das gefährlichste holzzerstörende Insekt. Er befällt fast ausschließlich trockenes Nadelholz, davon in erster Linie Bauholz. Er ist in der Lage, die statische Festigkeit einer Dachkonstruktion so zu schwächen, dass Einsturzgefahr besteht.

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