Brauner Splintholzkäfer (Lyctus brunneus)
Der Braune Splintholzkäfer wurde mit Tropenhölzern, u.a. Limba, Abachi eingeschleppt, zerstört aber auch einheimisches Laubholz (z.B. Eichensplint, Esche, Rüster). Die häufigsten Befallstellen sind Verkleidungen, Leisten, Parkettböden, Möbel, Türrahmen.
Der Durchmesser der runden Schlupflöcher (1-2 mm) ist ähnlich wie beim Nagekäfer. Die Fraßgänge verlaufen überwiegend in Richtung der Holzfaser und sind mit puderfeinem Bohrmehl verstopft.
Die Entwicklungszeit beträgt ca. 1 Jahr.